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 Prüfung
Karate Gürtelprüfung am 05.07.2024 um 17:00 Uhr
geschrieben am 21.06.2024 » Thomas Weißing 
 Schweizerisch-Deutsche Meisterschaft im philippinische Stockkampf
In Ebikon/Schweiz fand die Meisterschaft zur Qualifikation für die Weltmeisterschaft in Polen 2024 statt.
Thomas Weißing von der Abteilung Homberg startete in der Gewichtsklasse Cruisergewicht.
Thomas hatte sehr starke Gegner und im Vollkontakt musste jeder Kampf in der Zusatzrunde entschieden werden. Durch seine starke Performance sicherte er sich im Einzelstock Vollkontakt Silber. Im Padded Stick unterlag er im Halbfinale dem späteren Schweizer-Meister, im Kampf um Platz drei setzte er sich aber wieder durch und gewann Bronze.
Für seine vorgeführte Anyo (Form) erreichte er auch einen der begehrten Plätze auf dem Siegertreppchen-Silber für diese tolle Leistung.

Der Stick Fighting World Championship findet am 01-04.08.2024 in Polen statt.
geschrieben am 08.05.2024 » Thomas Weißing 
 Europameisterschaft in Bonn im philippinischen Stockkampf
Nach der Qualifikation zur Europameisterschaft, ausgetragen in Bonn vom 28.07. bis 30.07.2023, gelingt der Abteilung Homberg ein weiterer Erfolg durch Thomas Weißing im philippinischen Stockkampf.

In der Disziplin "Padded Stick/ Vollkontakt" konnte Thomas sich die Silbermedaille in der Gewichtsklasse Heavyweight sichern und zeigte dort seine ganze Klasse. Nach Gold bei der Deutschen Meisterschaft sicherte er sich nun den Titel des Vizeeuropameisters und qualifizierte sich somit für die Weltmeisterschaft in Polen 2024.

Bilder und Video zur Meisterschaft siehe oben unter "links", necopa: Partnerverein in Morbach.
geschrieben am 21.08.2023 » Thomas Weißing 
 28. Deutsche Meisterschaft im philippinischen Stockkampf in Berlin
Thomas Weißing Trainer 3.Dan Abteilung Homberg
trat erstmals bei der deutschen Meisterschaft am 29.-30.April in Berlin im
philippinischen Stockkampf an.
Nach harten Kämpfen gegen sehr starke Gegner konnte er sich bei seiner ersten Meisterschaft bis auf den dritten Platz im Vollkontakt Einzelstock vorkämpfen. In der Disziplin Padded Stick ging es für ihn noch eine Runde weiter.
Die Punktrichter werteten nach einem spannenden Finalkampf
Thomas Weißing zum Sieger
und damit zum Deutschen Meister.

Bilder und mehr zur Meisterschaft unter den links:
necopa Partnerverein in Morbach
geschrieben am 08.05.2023 » Thomas Weißing 
 Advance Instructor
In der Deutschen Balintawak Group e.V. Abteilung Homberg haben die beiden Haupttrainer der Stockkampfgruppe ihre Prüfung zum „Advance Instructor“ erfolgreich abgelegt.

Lisa Bartl und Peter Mehrwald haben den letzten Grad ihrer Trainerausbildung erreicht.
Sie sind auch die Ersten überhaupt, die diese Auszeichnung erreichen konnten.
Dazu möchte an dieser Stelle der Verein seinen Dank und Anerkennung aussprechen!

Hier eine kurze Erläuterung:

Seid einigen Jahren leiten die Beiden nun schon die Stockkampfgruppe unseres Vereins in der Homberger Abteilung als Instructoren.
Die Schüler können dabei besonders von der unterschiedlichen Technikauslegung der beiden Instructoren profitieren. Der Grund dafür ist einfach: Lisa Bartl zeigt als Frau wie effektiv die Techniken auch ohne Kraft und von kleineren Menschen eingesetzt werden können. Peter Mehrwald dagegen ist mit seiner Größe und Körperkraft augenscheinlich im Vorteil, wenn es z.B. darum geht Hebel- und Haltetechniken auszuführen. Natürlich hat er auch einen gewissen Reichweitenvorteil. Aus diesen Gründen ergeben sich bei den zwei Instructoren unterschiedliche Ausführungen der Techniken und Taktiken im Kampftraining.
Das ist es was die Schüler erkennen sollen. Das Balintawak-Stockkampfsystem ist absolut flexibel!

Bei traditionellen Kampfsportarten dagegen lernt der Schüler seinen Meister so gut es geht zu spiegeln. Der Meister sollte die Technik perfekt vorzeigen (Bewegungsvorbild). Somit wird die Technik mit maximaler Effektivität erlernt und ausgeführt.
Allerdings ist diese Art für Menschen gedacht die annähernd die gleichen körperlichen Voraussetzungen haben und auch mögliche Angreifer haben keine nennenswerte körperliche Unterschiede.

Betrachtet man Kampfkunst oder Kampfsport aus Sicht einer möglichen Selbstverteidigung ergeben sich folgende Überlegungen:

Bei uns sind die körperlichen Unterschiede gewaltig. Eine perfekt ausgeführte Technik kann diese Unterschiede wegmachen. Es ist einfache Physik. Auch das Angriffsziel kann den Angreifer endgültig ausschalten. Aber auch hier muss beachtet werden, dass Techniken die Überstreckt (das Ziel ist schlicht zu hoch) ausgeführt werden keine genügende Kraftentfaltung haben.
Weiterhin müssen wir auch den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit beachten, denn eine gerichtliche Prüfung der Handlungen wird folgen.
Die Kampfkünste wurden für den Krieg oder lebensbedrohliche Übergriffe entwickelt. Den Gegner nicht zu verletzten war nicht gefordert. Bei uns muss die Verhältnismäßigkeit der Mittel beachtet werden, will man nicht nur ohne körperlichen Schaden die Situation überstehen. Kampfkünstler sind oft der Tradition ihres Systems und des Herkunftlandes verbunden.

Kampfsport, der für sportliche Turniere entschärft wurde dagegen ist an ein Regelwerk gebunden und es werden Gewichtsklassen gebildet und Schutzausrüstung getragen. Das Training ist sportlich ambitioniert und man lernt auch mit Stress umzugehen. Das ist ein gewisser Vorteil. Allerdings besteht im „Ernstfall“ die Gefahr nicht auf „Regelverstöße“ vorbereitet zu sein, oder nicht mit der notwendigen Konsequenz zu kämpfen. Kein Kampfrichter wird den Kampf leiten.

Auf Grund der genannten Überlegungen entwickelte Bruce Lee einen neuen Weg.

Er war der Erste, der verschiedene Kampf-Systeme erlernte und nur die Techniken weiterführte, die ihm gelegen waren. Auch die Ausführung der Techniken verbesserte er für sich und passte die Technikausführung seinem Körper an.
Nach seinem Tod kam es unter seinen Schülern zu unterschiedlichen Meinungen:
Die traditionell veranlagten Schüler wollten sein System genauso weitergeben, wie Bruce es unterrichtet hatte.
Andere haben erkannt das Bruce genau dies nicht wollte. Jeder Kämpfer muss für sich herausfinden, was für ihn geeignet ist.

Heute ist dieser Gedanke unter „MMA“ also „Mix Martial Arts“ bekannt. Aber auch die Traditionalisten haben durchaus ihre Daseinsberechtigung. Denn nicht jeder Kampfkünstler lebt mit dem Gedanken die Techniken einmal einsetzen zu müssen.

Last but not least:
Der Kampfgeist entscheidet über den Ausgang einer körperlichen Auseinandersetzung!

Unser Stockkampfsystem ist auch sehr lebendig aufgebaut. Die Techniken sind vielfältig. Es ist kein System was man mal eben so erlernt.
Man kann es mit dem Alphabet vergleichen. Erst werden die Buchstaben erlernt. Dann folgen Wörter und Sätze.
Umso mehr man liest und schreibt desto besser wird man. Es entwickelt sich eine eigene Handschrift und Schreibstil.
So unterschiedlich die Schriftbilder sind, aber jeder kann es lesen und versteht es. Selbst der Charakter eines Menschen kann daran erkannt werden.

Hat sich ein Kämpfer so entwickelt, ist das Balintawak-Stockkampfsystem erwacht und lebt!


Lisa Bartl und Peter Mehrwald sind aber dennoch nicht am Ende ihrer Ausbildung angekommen. Sie haben noch die Möglichkeit weiter Bereiche der philippinischen Kampfkünste zu erlernen und Erfahrungen zu sammeln die sie auch weitergeben können.






geschrieben am 21.12.2018 » Michael Hanstein 
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© by Deutsche Balintawak Group e.V. | impressum | last update: 21. Juni 2024