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 40 Jahre Karate in Homberg
40 Jahre Karate in Homberg Ein multikultureller Verein mit Tradition feiert Jubiläum.
Vor nunmehr 40 Jahren meldete Toni Veeck, der seinen Wehrdienst in Schwarzenborn absolvierte, in Homberg/Efze einen gemeinnützigen Verein an. Es handelte sich um den „Ho Sin Sul Do Karate“ Verein. Fachkundige Kampfsportler mögen in dieser Bezeichnung einen Widerspruch sehen, denn „Ho Sin Sul Do“ stammt aus dem koreanischen Teakwondo, während Karate seine Wurzeln in Japan hat. Die Begründung für diese Bezeichnung ist jedoch recht banal. Wo man sich heute unter einer Vielzahl von Kampfsportarten die passende aussuchen kann, war vor ca. 40 Jahren nur das japanische Karate in Deutschland bekannt. Man befürchtete unter der Bezeichnung Teakwondo kaum Interessenten anzusprechen und entschloss sich so den Beinamen Karate aufzunehmen. So entwickelte sich der Stil vom traditionellen koreanischen Teakwondo zu einem offenen System mit Einflüssen des japanischen Karates. Diese Entwicklung gelang auch deshalb so gut, weil sich die Techniken und Lehrmethoden des japanischen Karate und des koreanischen Teakwondo nüchtern betrachtet ohnehin ähneln. Bereits einige Jahre später drohte der Verein sich wieder auflösen zu müssen als Vereinsgründer Toni Veeck zurück in seine Heimat nach Rheinland-Pfalz zog. Glücklicherweise gelang es unter der Leitung der höchst-graduiertesten Schüler Karl-Heinz Kohl, sowie Frank Jäckel und Thomas Esefeld das Training aufrecht zu erhalten. Toni Veeck selbst gründete weitere Abteilungen in Rheinland-Pfalz. In diesen Abteilungen unterrichtete er schon bald nicht mehr das ursprünglich erlernte System, sondern entschloss sich zukünftig philippinischen Stockkampf zu lehren, den er durch mehrere längere Besuche auf den Philippinen bei einem Großmeister erlernen konnte. Nach und nach gelang die Begeisterung für den philippinischen Stockkampf (Balintawak) auch nach Homberg/Efze. So erfuhr der Verein eine erneute Entwicklung. Hand und Fausttechniken, sowie der traditionelle tiefe Stand aus dem japanischen Karate wurden durch entsprechende Techniken des Balintawak-Systems ersetzt. Die Beeinflussung führte soweit, dass man sich dazu entschloss auch den Namen des Vereins zu ändern. Seither besteht der Verein als „Deutsche Balintawak Group Karate Homberg e.V.“ in Homberg/Efze und freut sich über durchweg beständige Mitgliederzahlen. Die Schüler können heute ein System mit Elementen der verschiedensten Kampfsportarten erlernen. Neben dem Teakwondo, Karate und dem philippinischen Stockkampf sind noch weitere kulturelle Beeinflussungen im Verein zu bemerken. Auf die multikulturelle Entwicklung blickt der Verein nach 40 Jahren stolz zurück, denn er bietet gegenüber den traditionellen Kampfsportarten einen entscheidenden Vorteil: Wo sich die traditionellen Stile oft nur einem Teilbereich der Verteidigungsmöglichkeiten widmen, deckt ein erweitertes System wie dieses mehrere Bereiche ab. So befasst sich das westliche Boxen ausschließlich mit Fausttechniken oder das japanische Judo mit Wurf und einigen Bodentechniken. In realen Angriffssituationen hält sich ein Angreifer jedoch nicht an ein spezielles System. Hier ist die Vielfalt an Verteidigungsmöglichkeiten gefragt. Am 12.11.2016 feierte die „Deutsche Balintawak Group Karate Homberg e.V.“ ihr 40-jähriges Bestehen mit einem Seminar für alle Vereinsmitglieder und einer anschließenden Feier. Das organisierte Seminar fand ebenfalls unter dem Motto „Vielfalt“ statt. Punong Guru (alter Lehrmeister) Alfred Plath demonstrierte den Teilnehmern verschiedenste Kampfsysteme und wies gleichzeitig auf dessen Ähnlichkeiten hin. Auch hier viel auf, dass kein System vollkommen ist. Jeder Stil weist Vor- aber auch Nachteile auf. Ausschlaggebend bei der Wahl eines bestimmten Systems kann daher nur die „Idee“ sein, die der Stil verfolgt. Diese Idee muss den Schüler ansprechen. Nur so wird er erfolgreich werden. Die Idee der „Deutschen Balintawak Group Karate Homberg e.V.“ liegt in der Vielseitigkeit eines offenen Systems. Ein Dank ist an dieser Stelle an all jene auszusprechen, die mit ihrer Begeisterung für die unterschiedlichsten Stile den Verein über Jahre prägten. Sowie an all jene, die das Bestehen des Vereins durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit als Vorstandsmitglied und oder Trainer sicherten. Wie auch schon vor vierzig Jahren trainiert die „Deutsche Balintawak Group Karate Homberg e.V.“ heute noch in der Sporthalle der Bundespräsident Theodor-Heuss-Schule. Interessenten sind zum Probetraining herzlich eingeladen. Dies ist montags und mittwochs von 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr sowie freitags von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr möglich. Ein Kindertraining findet jeden Freitag von 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr statt.
Lisa Bartl & Michael Hanstein

PS: Wir hoffen, es kommen auch bald ein paar Bilder...
geschrieben am 03.12.2016 » Michael Hanstein 
 Einladung zur Weihnachtsfeier 2015
Liebe Vereinsmitglieder,

hiermit laden wir Euch zur Weihnachtsfeier am 18.12.2015 recht herzlich ein.

Wir wollen unsere diesjährige Weihnachtsfeier in Schellbach, Knüllhotel Tann-Eck feiern. Bevor wir jedoch den gemütlichen Teil beginnen, ist eine Wanderung durch die Lichte Richtung Schellbach geplant.

Wir treffen uns am 18.12.2015 um 17:30 Uhr am Parkplatz "Lichte".

Wir der Vorstand und Trainer wünschen euch schon jetzt viel Spass und freuen uns auf ein paar schöne Stunden mit euch. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

Die Heimfahrt bitte selber organiseren! Das Ende der Veranstaltung ist offen.

Der Vorstand und Trainer.
geschrieben am 27.11.2015 » Martin Pflüger 
 Peter Mehrwald zum Instructor ernannt !!!
Mit Erreichen der 10. Lernstufe im Stockkampf wurde Peter Mehrwald nun offiziel zum Instructor ernannt. Damit ist er der erste Schüler von Michael Hanstein, der eine solche Auszeichnung erhält.
Absofort ist er befähigt selbstständig Prüfungen bis zur 5. Lernstufe abzunehmen.

Wir gratulieren Peter zu dieser Ernennung und bedanken uns für seine große Hilfe als Trainer des Balintawak- Systems.
geschrieben am 09.08.2015 » Lisa-Maria Bartl 
 Neu im Training!
\"CARDIO KALI\"

Dem Wunsch aus der \"Mittwochsgruppe\" entsprechend, eine zweite Trainingseinheit einzurichten, entstand dieses Angebot.

Wie der Name vermuten lässt, handelt es sich um ein Herz-Kreislauftraining basierend auf den philippinischen Kampfsystemen, das mit Musik unterstützt wird.

Das Training ist folgendermaßen aufgeteilt:

1. Öffnen der Gelenke (einschließlich der Wirbelsäule)

2. Aufwärmen (Seilspringen und Seilgymnastik)

3. Hauptteil
Techniken der phil. Kampftechniken mit hohen Wiederholungszahlen zwischen ein und drei Minuten. Dabei kann jeder sein individuelles Tempo wählen. Hin und wieder werden diese Techniken auch mit Partner durchgeführt. Der Hauptteil dauert etwa 45 - 50 Minuten.

4. Cooldown

5. Progressive Muskelentspannung (Gymnastikmatte oder Decke mitbringen!)

Für keine der Übungen sind Vorkenntnisse der phil. Kampfkünste notwendig. Auch für Anfänger wird das Training daher ansprechend sein.

ACHTUNG! ÄNDERUNG:

Ab 2016 wird das Cardio-Kali nun freitags von 18.30 - 20.00 Uhr angeboten.


Hanni

geschrieben am 17.01.2015 » Lisa-Maria Bartl 
 Einladung zur Weihnachtsfeier 2014
Liebe Vereinsmitglieder,

hiermit laden wir Euch zur Weihnachtsfeier am 12.12.2014 recht herzlich ein.

Kindergruppe

Treffen ist um 17 Uhr an der Gaststätte „Bürgerhaus“ in Remsfeld, Lange Straße 12 oder siehe Anfahrt unter www.bürgerhaus-remsfeld.de.

Wir möchten mit den Kindern dann auf zwei Bahnen kegeln, bitte Sportschuhe mit heller Sohle mitbringen.

Für Essen und Getränke ist bestens gesorgt, die Kinder brauchen kein Geld mitbringen.

Bitte dann die Mädchen und Jungen um 19 Uhr wieder in Remsfeld abholen, evtl. Fahrgemeinschaften bilden.


Erwachsenengruppe

Treffen ist um 17 Uhr am Parkplatz der THS-Turnhalle, dann wandern wir gemeinsam zur Gaststätte „Bürgerhaus“ in Remsfeld, Lange Straße 12 (Wintergarten).

Wer nicht wandert kann auch direkt um 19 Uhr ins Bürgerhaus kommen.

Für Essen und Getränke ist bestens gesorgt. Es steht dann ab 19.30 Uhr ein reichhaltiges Buffet zur Verfügung um die hungrigen Wanderer zu beglücken.

Der Vorstand und Trainer.
geschrieben am 17.11.2014 » Martin Pflüger 
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